Tipp: Aufräumen leicht gemacht!
Für viele Menschen ist Aufräumen die pure Qual. Wir wissen alle, dass wir Dinge, die wir nicht wirklich brauchen, wegschmeißen oder sie weitergeben sollen. Wie wird der Traum von einer schnell aufgeräumten Wohnung ganz praktisch wahr?
Gehen Sie locker an die Sache ran
Aufräumen ist öde? … oder gar anstrengend? Drehen Sie auf: mit cooler Musik geht es leicht von der Hand und macht sogar noch Spaß! Und wenn Sie von vorn herein Ihre Kräfte und die Motivation einteilen, kann es stressfrei gelingen.
Räumen Sie kleine Dinge am besten gleich weg.
Statt sich gleich ein ganzes Zimmer vorzunehmen, widmen Sie sich einer bestimmten Ecke. Machen Sie beispielsweise die Betten und räumen die Kleidung vom Vortag auf. Statt immer nur an den freien Tagen für Ordnung zu sorgen, nehmen Sie sich jeden Tag fünf Minuten für eine kleine Aufgabe. Das ist zeitlich wirklich gut zu schaffen, und Sie kommen Ihrem Ziel täglich ein Stückchen näher.
Schubladen laden Unordnung förmlich zu sich ein!
Nehmen Sie sich immer nur eine Schublade beim Aufräumen vor. Leeren Sie sie aus und sortieren sie den Inhalt wieder in drei Kategorien: „soll bleiben“, „gehört woanders hin“ und „wird entsorgt“. Nachdem Sie die Schublade ausgewischt haben legen Sie alles aus der Kategorie „soll bleiben“ hinein. Danach können Sie sich um die beiden anderen Kategorien kümmern. So können Sie nach und nach jede Schublade durcharbeiten – ohne dabei zu verzweifeln.
Hier haben Sie sooo viel Platz!
Schreibtische, Arbeitsplatten und Küchentheken werden gerne als Ablage für alles benutzt. Chaos ist bei diesen großen Flächen vorprogrammiert. Sie sollten diese Flächen immer frei halten. Konzentrieren Sie sich beim Aufräumen auch hier auf eine bestimmte Fläche und teilen Sie alles wieder in die drei oben genannten Kategorien ein. Besonders in der Küche stehen häufig Geräte rum, die kaum benutzt werden. Verstauen Sie diese im Schrank und nutzen Sie den Raum, der Ihnen vorher fehlte.
Wenn der Kleiderschrank überquillt…
…und es keinen Platz für die neue Lieblingsbluse gibt, ist es höchste Zeit auszumisten. Nehmen Sie sich jedes einzelne Kleidungsstück vor: Ist es kaputt oder hat es Flecken? Wenn ja, dann sofort weg damit. Passt es nicht mehr? Packen Sie es für die Kleiderspende zur Seite oder verschenken Sie es. Sie werden staunen wieviel Platz auf einmal in Ihrem Schrank sein wird. Das Ziel beim Ausmisten ist es, im Anschluss mehr Platz zur Verfügung zu haben. Deshalb bringen Sie die gesammelten Werke am besten gleich runter in den Müll oder zur nächst gelegenen Kleidersammelstelle.
Wie schon die Oma sagte: „…nie leer laufen“
So ist es doch auch kein Aufwand die leere Toilettenpapierrolle gleich in den Papiermüll zu geben. Sie sollten auch die Mülltüte mit rausnehmen, wenn Sie auf dem Weg zur Arbeit sind. Jeder Gang macht Ordnung – es lohnt sich auch für eine einzelne leere Flasche in den Keller zu gehen. Es liegt kein Leergut mehr rum!
…von außen auf die Situation blicken
Stellen Sie sich so in den Raum, dass Sie sich einen guten Überblick schaffen können. Stellen Sie sich vor, der Raum wird für eine Zeitschrift abgelichtet –was stört Sie am meisten, was muss dringend versorgt oder zurechtgerückt werden? Packen Sie alles unnötig herum liegende in Kisten oder Körbe und beginnen Sie dann auszusortieren und die Dinge an ihren Platz zu bringen.
Den Druck erhöhen – laden Sie Gäste ein!
Die Motivation zum Aufräumen wächst ungemein, wenn Sie in ein paar Stunden liebe Freunde erwarten – vielleicht sogar als Übernachtungsgäste?
Schaffen Sie sich Wohlfühl-Inseln
Das könnte eine Schale mit frischem Obst oder vielleicht ein paar hübsche Blümchen auf dem Küchentresen sein. Bilder oder Kunstobjekte können auch helfen vom „Drumherum“ abzulenken. Aber bitte nicht zu viel – weniger ist mehr. Es sollen ja Inseln sein, keine Haufen.
Kleines Fazit am Rande:
Was Sie in 6 Monaten nicht nutzten oder vermissen, brauchen Sie nicht.
Die aufgeräumten vier Wände sind die ganze Mühe wirklich wert – in diesem Sinne: Gutes Gelingen beim Aufräumen!













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