Wärmepumpe: Es gibt drei Varianten von Wärmepumpen:

1. Erdwärme
   Wenn die geologischen Vorraussetzung gut sind, weil die Bodenbeschaffung eine Erdwärme möglich macht (100m oder mehr Bohrtiefe) kann man von relativ geringen Energiekosten profitieren. 70% der Energie kommen aus der Erde, 30% werden für die Wärmepumpe an Strom benötigt. Die Anschaffungskosten liegen bei dieser Variante um ca. 10.000.- € höher als bei der Luft oder Wasserpumpe.
2. Wasser
   In Fällen, wo reichlich Grundwasser vorhanden ist, bietet die Wärmepumpe, die die Energie aus dem Grundwasser holt, sehr gute Möglichkeiten.
3. Luft
   Die Luftpumpe entzieht der Umgebungsluft Energie. 50% der Energie können aus der Luft entnommen werden und für die anderen 50% benötigt man Strom. Die Anschaffungskosten sind geringer, die Energiekosten etwas höher. Bei dieser Variante kann die Heizungsenergie z.B. über die Fußbodenheizung oder direkt über Luftrohre zugeführt werden.
   Die Zuführung über Luft hat den zusätzlich den Vorteil, dass man darüber im Sommer auch kühlen kann. Diese Heizungsart funktioniert gleichzeitig als Lüftungsanlage, was bei den heutigen „dichten“ Gebäuden ein sehr wichtiger Punkt ist. Auch für Allergiker ist diese Variante ideal.

• Lüftungsanlagen
  Bei stark wärmegedämmten Häusern mit „dichten“ Gebäudehüllen empfehlen wir die Installation von Lüftungsanlagen. Neben bestem Wohnklima wird so einer möglichen Schimmelbildung vorgebeugt und die Bausubstanz geschont.
• Holz- oder Holzpelletheizungen
  Es ist kostengünstig, mit Holz zu heizen, besonders wenn man über eine günstige Holzquelle verfügt. Die Verbrennung erfolgt CO² neutral. Holzöfen sind beliebt, weil sie Gemütlichkeit und einen schönen optischen Eindruck vermitteln.
• Multi- oder Bioölheizungssysteme
  Hierdurch lässt sich umweltfreundlich heizen mit Pflanzenöl, Fritier- , Blumenöl usw. Diese Heizung verbrennt fast alles. Sie ist CO² neutral, verbrennt rußfrei und man ist ungebunden, welchen Brennstoff man benutzen möchte.
• Solarenergie
  Bei allen Systemen empfiehlt es sich, Solarkollektoren als Warmwassererzeuger mit hinzuzuziehen. Während der Sommermonate erzeugt der Sonnenkollektor Warmwasser, wodurch die Heizungsanlage nicht in Betrieb genommen werden muss. So kann man im Haus wertvolle Energie sparen.

Tipp: Energie sparen Sie auch, wenn Sie die richtige Lage wählen, denn das verkürzt Ihre Fahrtwege und Sie haben es auch leichter in Zukunft ein Elektrofahrzeug zu Hause mit Sonnenenergie aufzuladen.