Mit einem „Blower-Door-Test“ lassen sich Schwachstellen in Gebäuden nachweisen.
Bei diesem Test wird ein spezieller Ventilator zum Beispiel in einem Fenster oder in der Türe positioniert. Anschließend wird in einem aufwendigen mehrstufigen Verfahren Luft in das Haus gedrückt bzw. herausgesaugt. Ziel ist es, die entweichenden „Winde“ zu messen, die „offenen Stellen“ zu erkennen und die sogenannte Luftwechselrate zu bestimmen. Diese maximale Luftwechselrate ist in der Energie-Einsparungs-Verordnung (EnEV) und in DIN Normen geregelt.
Durch die Druckdifferenzen von 50 Pascal wird eine konstante Windlast der Windstärke 5 auf das zu messende Haus simuliert. Die aus dem Messverfahren resultierende Luftwechselrate (n50 Wert) definiert ein Maß für die Luftdichtheit des Gebäudes. Sie gibt an, wie oft sich das Luftvolumen des Hauses pro Stunde austauscht. Je kleiner die Zahl ist, desto dichter ist das Gebäude und desto geringer ist der Energieverbrauch. Kleinste undichte Fugen, z. B. im Dachbereich, über 4 m Länge bedeuten einen Verlust von 2.376 kwh Energie pro Jahr. Schon das Abdichten einer 1 mm-Fuge über 1 Meter kann eine Ersparnis von 60 Liter Heizöl bzw. Erdgas pro Jahr bringen. Es ist sehr wichtig, dies beim Fertighaus Bau zu berücksichtigen.
Für Gebäude ohne Lüftungsanlagen wird eine Luftwechselrate von ≤ 3,0 verlangt.
Für Gebäuden mit Lüftungsanlagen liegt die Grenze bei ≤ 1,5.
Für Passivhäuser gilt es, den Wert von ≤ 0,6 zu erreichen.
Wir von OTT-Haus sorgen dafür, dass Ihr Energieverbrauch so gering wie möglich ist und können aus Erfahrung sagen, dass unsere Werte der Luftwechselrate weit besser sind als die vorgegebenen.
Mit OTT-Haus Fertighäusern sparen Sie über lange Zeit viel teure Heizenergie!

OTT HAUS, Untere Lußstr. 27, 88271 Wilhelmsdorf, mail@otthaus.de
