Beim Umzug gilt: gut geplant ist halb gewonnen!

Hört sich selbstverständlich an – trotzdem: fangen Sie frühzeitig mit der Planung an!

Sie könnten schon Wochen zuvor jeden Raum nach unnützen oder kaputten Dingen durchforsten und gleich weitergeben oder entsorgen. Auch Ihre ausgedienten Möbel lassen sich schon im Vorfeld abbauen, verschenken oder beim örtlichen Entsorgungsdienst abgeben. So schaffen Sie Platz und müssen dann am eigentlichen Umzugstag nur das mitnehmen, was Sie auch wirklich im neuen Heim brauchen.
Organisieren Sie sich alle benötigten Arbeitsutensilien wie Umzugskisten, Füllmaterialien für Umzugskisten, Klebeband und große Mülltüten. Jetzt können sie nach und nach schon die ersten Kisten packen und beschriften – das Erleichtert den Ablauf am Umzugstag ungemein.

 

Erstellen Sie sich vorab Checklisten am besten mit Datum, an dem die einzelnen Dinge erledigt sein sollten. So können Sie ganz problemlos die wichtigsten Aufgaben immer im Blick behalten. Denken Sie unbedingt an

  • die Kündigung der alten Wohnung oder die Suche nach einem Nachmieter.
  • die Kündigung bzw. Ummeldung des Telefon-, Internet- und Gasanschlusses.
  • den Nachsendeantrag bei der Post.
  • das Beantragen von ein paar Tagen um Urlaub für den Umzug beim Arbeitgeber.
  • die Organisation von vielen Helfern – viele Hände bringen ein schnelles Ende.
  • die Betreuung der Kinder oder Haustiere
  • den Termin für die Wohnungsübergabe.

Der Transport der Umzugskisten und des Mobiliars geht recht schnell. Viel Zeit dagegen benötigt das Auspacken, Aufbauen, Einräumen. Hier helfen Ihnen ein paar Tipps um unnötiges Chaos und Suchen zu verhindern.

  • Beschriften Sie die Zimmertüren in der neuen Wohnung mit den gleichen Begriffen wie die Kartons – so können die Helfer die Kartons gleich richtig zuordnen
  • Teilen Sie Ihren Helfer ein und geben Sie ihnen Aufgaben, die sie dann selbständig ausführen können: z.b. den Ab- und Aufbau von Schränken
  • Sorgen Sie in der alten Wohnung nach dem Ausräumen für Sauberkeit.
  • Stellen Sie Snacks und Getränke für Ihre Helfer bereit
  • Denken Sie daran in der alten Wohnung die Heizungs-, Wasser- und Stromzähler abzulesen
  • Dokumentieren sie eventuell vorhandene Schäden – sowohl in der neuen als auch in der alten Wohnung.

Ist der Umzug geschafft, gibt es noch ein paar Dinge zu erledigen. Sie sollten alle Behörden und Institutionen fristgerecht über Ihre neue Anschrift informieren: dazu gehören das Einwohnermeldeamt, das Finanzamt, die Bank, Versicherungen, Krankenkassen, der Arbeitgeber, Universitäten, Schulen, Kindergärten und die Kfz – Zulassungsstelle. Aber auch der GEZ, bei Zeitungsabonnements und Versandhäusern sollten Sie Ihre neue Anschrift mitteilen.

Wir sind sicher, dass Sie Ihren Umzug mit diesen Infos ganz unkompliziert meistern können. Gutes Gelingen!

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