OTT HAUS ermöglicht Auslandspraktikum für Auszubildende/n

Work Hard in Great Britain
Internationale Berufserfahrung wird für das berufliche Anforderungsprofil immer bedeutsamer. 70 kaufmännische Auszubildende der Humpisschule bekamen in einem dreiwöchigen Auslandspraktikum die Chance, die Arbeitswelt in Großbritannien besser kennenzulernen und zugleich internationale Berufskompetenzen zu erwerben. Die Reise führte in die Metropole London, den beschaulichen Küstenort Chichester, oder in die Hauptstadt Irlands, nach Dublin. Unsere Auszubildende Nathalie Ott entschloss sich für den Zielort London. Die Unterstützung der internationalen Praktikumserfahrung erfolgte durch Erasmus +, einem Förderprogramm der EU, das sich für Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung engagiert. In der heutigen globalisierten Geschäftswelt ist Business English kaum noch wegzudenken, weshalb auch wir als Unternehmen der Auszubildenden das einmalige Auslandspraktikum finanziell unterstützten. Um die Förderung durch Erasmus+ und der Unternehmen zu erhalten, müssen in der Vor- und Nachbereitung des Praktikums verschiedene Projekte in Gruppen bearbeitet und schließlich präsentiert werden.

Andere Länder – andere Sitten
Für jeden Azubi begann der dreiwöchige Aufenthalt mit dem Kennenlernen der Gastfamilie, bei denen sie mit dem typischen everyday life bekannt gemacht worden sind. Die Teilnehmer wurden von den Familien in den englischen Alltag miteinbezogen und bekamen einen Einblick in ihre Welt. Bekannte englische Speisen, wie Fish and Chips oder Baked Beans wurden in den Gastfamilien serviert. Bei einer guten Tasse Tee mit Milch, zur sogenannten Tea Time, pflegten die Schüler auch nachmittags den Kontakt mit den Familien. Durch den ständigen Austausch mit den Gastfamilien konnten die Sprachkenntnisse schnell verbessert und perfektioniert werden. Nach dem Motto andere Länder, andere Sitten lernten die Auszubildenden, sich mit den Gewohnheiten und der Kultur intensiv auseinanderzusetzen.

Leave your comfort zone
Jeder Auszubildende verließ während des Auslandspraktikums sein gewohntes Umfeld, um neue Erfahrungen und Eindrücke zu gewinnen. In Kooperation mit den ortsansässigen Organisationen, dem College in Chichester, der TWIN-Group in Greenwich sowie Internships Ireland, wurden die Azubis verschiedenen Unternehmen zugeteilt. Ob in einer Modelagentur als Assistentin bei Castings, oder in Anzug und Krawatte als Anwaltsgehilfe in einer Kanzlei – jeder war darauf angewiesen, eine Fremdsprache zu sprechen und sich dem neuen Arbeitsumfeld anzupassen. Soft skills nennt man die vielfältigen Fähigkeiten, die durch das Praktikum erworben wurden. Von Kommunikationsfähigkeit, Teamgeist, Eigeninitiative über Selbstständigkeit – die eigene Persönlichkeit wurde mit Schlüsselkompetenzen bereichert, die für das heutige Arbeitsleben von großer Bedeutung sind. Ergänzend zum Betriebspraktikum fanden in den Sprachschulen Englischkurse statt. Ein-, bis zweimal wöchentlich nahmen die Auszubildenden in den Institutionen gemeinsam am Sprachunterricht teil. In den unterschiedlichen Kursen wurde gewährleistet, dass jeder Azubi seine Englischkenntnisse und die Sicherheit in Business English verbesserte.

Nach drei ereignisreichen Wochen blicken die Auszubildenden auf eine spannende Zeit zurück. Der Hauptgrund für die Teilnahme an dem Auslandspraktikum lag für den Großteil in der Verbesserung ihrer Sprachkenntnisse, sowie steigender Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Schlussendlich haben die Teilnehmer nicht nur einen Einblick in die Geschäftswelt genossen, sondern auch die englische Kultur kennen und lieben gelernt.

Text: Marina Gleich, Isabell Moll, Ronja Silvers

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